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Lustiges

das Randale-Entchen

Als regelmäßige Leserin der Hausfrauenseite habe ich neulich mal wieder festgestellt, wie sehr dieser Webauftrit meinen Horizont erweitert.

Nein, nicht etwa ein dringend benöigtes Rezept für laktosefreien Nudelsalat brachte mir diese Erkenntnis, sondern dir Rubrik Sex-Spielzeug.
Die Hausfrauenseite beschäftigt sich nämlich mit allen Bedürfnissen von Hausfrauen.

Dort gab es einen Beitrag über ein wasserdichtes Bade-Entchen, das mit Batterie geliefert wird, aber definitiv nicht leuchtet.
(Wobei eine eingebaute LED durchaus eine Bereicherung darstellen könnte. Wär das vielleicht ein Patent für mich?)

Das Entchen gibt es in allerhand online-Shops (Preise vergleichenlohnt sich) in einer ganzen Reihe von Varianten.
Klassisch gelb, verrucht schwarz, lila, Piraten-Entchen, Entchen in Reisegrößen, Entchen mit Federboas und Brilli im Schnabel, güldene Entchen, weiße Unschuldsentchen, teuflische Entchen mit klitzekleinen Hörnern, und Bonding-Entchen in Lederkluft.
Da kommt frau schon mal in Entscheidungsnöte.

Nun, Indigo hat gelegentlich Anfälle von Radikalfeminismus und außerdem verschenke ich häufig selbstgebaute Badebömbchen.
Da die letzte Variante mit Brombeerduft und ganz in lila daher kommt und außerdem eine liebe Freundin bald Geburtstag hat, fiel die Wahl auf das lila Entchen in Reisegröße.
(Die Freundin ist öfter mal auf Dienstreise)

Ich verschenke nur ungern Dinge, die ich nicht getestet habe, was durch die Badebomben dazu führt, dass ich fast immer hübsch sauber bin und gut rieche. Deshalb bestellte ich noch ein Testentchen für mich und ein Drittes, falls mich mal ein Geburtstag eiskalt erwischen sollte.

Heute morgen packte ich mein Entchen aus.
Die Verpackung ist von der Art, die nur mit Hilfsmitteln wie einer Schere zu öffnen ist, und an der man sich auch böse schneiden kann.
Also Ladies, rechtzeitig und in Ruhe daran gehen, denn mit vor Gelüsten zitternden Händen kann die Angelegenheit blutig enden.
Andererseits kann man bei einer solchen Verpackung ziemlich sicher sein, dass man wirklich die allererste ist, die dieses Entchen testet.
Das rechtfertigt etwas Geduld, oder?

Schon bald hielt ich das feministische Entchen und die mitgelieferte AAA-Batterie in den Händen.
Lieb und unschuldig guckte das Federvieh mich an.
Ich taufte sie auf den Namen Emma, küsste sie auf den Schnabel und baute die Batterie ein. Gespannt schaltete ich sie ein.
Brömmm!!!
Holla, Emma ist eine Randale-Ente.
Die Batterie sitzt etwas lose im Batteriefach und durch die Vibration entsteht dieses Geräusch, das irgendwie an einen lauten Mixer erinnert.
Das kann lästig werden, wenn Emma gierige Kinder anlockt, die glauben, dass Mami Kuchen backt.
Andererseits lenkt diese Assoziation die Nachbarn von wilden Spekulationen ab, wenn Emma im Sommer bei geöffnetem Fenster zum Einsatz kommt.
Nur, warum man ausgerechnet im Bad oder im Schlafzimmer Teig rührt, dafür sollte man sich rechtzeitig eine gute Erklärung überlegen.

Emma verschwand - nicht nur zur Schalldämpfung - unter der Bettdecke.
Und promt kam unser Kater angetrabt und guckte interessiert, warum Frauchen neuerdings so seltsam schnurrt.
Und in der Tat schnurrte und grinste ich vor mich hin. Schnabel, Köpfchen, Schwänzchen, Emma ist sozusagen vielseitig.
In aufrechter Position dröhnt sie übrigens am wenigsten.

So unschuldig lieb ihr Anblick, so ist sie auch im Gebrauch eher mädchenhaft.
Sie brömmt sanft und nett vor sich hin, löst keine unkontrollierten Lustschreie aus, sondern eben eher ein vergnügtes Lächeln.
Über Entchen redet man auch eher als über originalgetreue Riesen-Dildos.
Sehr guten Bekannten kann man so ein Entchen schenken ohne zukünftig von der Gästeliste zu verschwinden.
Dem Partner kann man Emma und ihre Freundinnen in die Hand drücken und es wird eher ein wildes Gegickel in der Wanne geben als wüste Diskussionen ob mann solcherlei Hilfmittel benötigt.
Emma und Co sind keine Konkurrenten, sondern spaßige Spielkameraden.

Das oben erwähnte Geräuschproblem teilt das low Budget-Spielzeug mit Vibratoren der Luxusklasse, die für Preise im dreistelligen Bereich angeboten werden.
Eine mögliche Lösung ist, die Batterie mit Papier zu umwickeln, aber das mindert das Geratter nur und man bekommt die nun bombenfest sitzenden Batterien fast nicht mehr heraus.

Ich werde an dem Problem weiterarbeiten.
Das nächste Experiment wird ein reißfester Stoffstreifen, von dem auf jeden Fall ein ausreichend großes Stück oben rausgucken muss, damit frau ihn umgehend entfernen kann.
So ein Batteriewechsel muss ja im Zweifelsfall flott und reibungslos von statten gehen.

Bis dahin bleibt Emma eben ein Randale-Entchen und ich backe öfter mal wirklich Kuchen, damit sich niemand wundert.
Rezepte dafür gibt es auf der Hausfrauenseite nun wirklich genug.

Ach ja, Es gibt außer den Duckies auch Wormies (Ui die lustigen Knubbel!) Pinguine, Fishies und sogar Blümchen (not your Garden Variety!). Elefanten oder Eulen sammeln war einmal!

Und noch ein Tipp:
Sehr bunte, aber nicht vibrierende Entchen gibt es in einem Dekoladen mit dem irreführenden Namen Freudenhaus.
Den Link bekommt man praktischerweise auf der Hausfrauenseite von Google immer mal wieder eingeblendet.

Indigo am 28.04.09

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